Spread, Gebühren & Co.
Dies geschieht über den so genannten Spread - sozusagen der Ausgabeaufschlag für Zertifikate. Die daraus resultierende
Differenz
zwischen Geld- und Briefkurs beträgt meist ein bis zwei Prozent, in einigen Fällen auch bis zu fünf Prozent.

Abgesehen von den Ordergebühren ihres jeweiligen Brokers ist der Spread in der Regel aber auch der einzige Kostenfaktor,
der bei Zertifikat-Investments zu Buche schlägt. Managementgebühren, wie sonst bei Investmentfonds üblich,
fallen nicht an, da Zertifikate keine aktive Betreuung erfordern (Ausnahme: Basketzertifikate).

In der Regel ist bei Zertifikaten auf den DAX ein Spread von 2 Cent und auf z.B.: Währungen und Rohstoffe bis zu ca. 8 Cent möglich.
Im Abendhandel, wenn der Schein recht nahe dem K.O - Pkt. kommt, ist aber sehr oft zu beobachten
das hier der Emittend den Spread willkürlich verändert


Fazit:
Der Spread ist je nach Basiswert recht unterschiedlich, und man sollte auf gelegentliche Sonderaktionen
der Emittenden achten, wenn statt 2 Cent nur 1 Cent Spread erhoben wird.

Ob aber dann die Emis diesen Abschlag nicht wieder heimlich in die Taxen einschleusen ist etwas
was jeder für sich selber mal überprüfen sollte!

Bitte beachten Sie!
Alle hier aufgeführten Beispiele sind/ist keine Handelsempfehlung für Wertpapierkäufe/-verkäufe, sondern spiegelt nur
meine Meinung
zu diesem Zeitpunkt und zu der damaligen Situation im DAX wieder.
Ich übernehme keinerlei Haftung für finanzielle Verluste, Irrtümer sind vorbehalten!
Börsengeschäfte, besonders Termingeschäfte, beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust
des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können!
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Thema: Zertifikate - der Spread
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