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Thema: der Faktor Zeit
Jeder Trader kennt die Situation:
Kaum ist man mal nicht am PC geht es im gewünschten Basiswert richtig zur Sache.
oder aber:
Kaum ist man aus einer Positionierung ausgestiegen läüft diese dynamisch in die Gewinnzone.
Beispiele für solche Situationen gibt es unzählige!
Fakt ist einfach das kein Trader immer und überall seine Kurse verfolgen kann!
Eine wichtige Grundregel sollte aber beachtet werden:
Hin und Her macht Taschen leer oder aber Kaufen und liegen lassen.
Es ist also das übergeordnete Situationsmuster das darüber entscheidet ob man die Kurse
immer und überall verfolgen muß!
Ist es in einem Basiswert zu einem Anstieg über mehrere 1000 Pkt. gekommen wie im DAX 30 in 2016/17
dann folgt so einer Dynamik eine Konsolidierung.
Das bedeutet das man sich übergeordnet SHORT positioniert.
Macht man das nur mit einer Position dann steht man sehr oft vor der Frage
ist es sinnvoll nach 2 X Abschlag den Gewinn zu realisieren und dann nicbt mehr investiert zu sein
Zumeist ist es es so das man es dann nicht mehr schaft höher wieder in einer technischen Erholung sich neu mit
SHORT zu positionieren.
Läuft einem der Kurs dann nach unten weg, kann es sein das genau dann wenn man positioniert ist ein BBM+++
aktiv ist und man gegen eine technische Erholung gewettet hat und der mögliche Buchverlust steigt und steigt.
Noch schwieriger wird die Situation wenn es im Bezugswert Nr.: 1 dem DOW ständig neue ATH gibt
und der DAX über Wochen eine riesige - DIV zum DOW aufzeigt.
Kommen dann noch weltpolitische UGVs dazu wie der Konflikt USA/Nordkorea dann ist man gut
beraten das CRV für eine Positionierung gut ab zu wägen.
Es ist also die Frage offen was hat ein weitaus höheres CRV:
- ein dynamisch ansteigender DAX der auch neue ATH aktiviert
- eine temporäre technische Erholung bis in den Bereich 12.335/410
- eine Fortsetzung des intakten TR- seit 12.950 mit Ziel 11.800/500
Daraus lassen sich bestimmte Reaktionsmuster ableiten:
- man bleibt weiter SHORT P1 und P2 bis sich ein dynamisches UKM-L aufzeigt
und die weitere Abschlagsdynamik im Bereich 1/2 X oder 1 X liegt.
-man steigt mit P2 an einem temporären UKM-L aus (TP SO) und läßt P1 weiter im Depot
für den Fall der Fälle.
- ist man nur mit einer Position SHORT positioniert ist es sinnvoller das mögliche Worst Case einer
technischen Erholung zu analysieren.
Das gilt um so mehr jeweniger man die Kurse verfolgen kann.
Der übergeordnete Chartverlauf:
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Absolute
Überkauftlage
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Anmerkungen:
Immer dann wenn die Situation im Basiswert sehr unübersichtlich ist und eigentlich vieles für ein BBM+++
spricht aber der Basiswert eine U nach der anderen nach unten verläßt sollte man
zumindest P1 im Depot belassen.
Das was 2400 Pkt. ansteigt kann auch 2000 Pkt. wieder fallen.
Wenn jahrszeitliche Aspekte und politische Aspekte etc. den Verlauf im Basiswert sehr unsicher
erscheinen lassen ist es positiver einen gewissen Buchverlust zu akzeptieren
bis sich wieder klare Situationsmuster aufzeigen und man dann ein wesentlich höheres CRV
für eine Positionierung hat.
Das Kaufen und liegen lassen bezieht sich dann auf P1 SHORT.
Kommt es zu einer technischen Erholung dann sollte eine P2 an klaren EM/SEM oder einem UKM-S
positioniert werden.
Der übergeordnete TK- hier ist dann der wichtigste Bezugspunkt.
Diese P1 sollte so groß sein das auch 2 X das Depot nicht wirklich belasten.
Mit 2 Positionen SI ist man letztendlich besser aufgestellt auch wenn der möglich Buchverlust
dann etwas höher ausfällt.
Der Faktor Zeit ist mit 2 Position dann nicht mehr so übermächtig, denn P1 ist ja immer aktiv!
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie das alle genannten Kurslevel immer nur ca.-Werte sind und nur im Chart des d:traders gelten.
Kein anderer bekannter Chartanbieter kann diese feine Auflösung bieten.
Grundsätzlich ist meine Strategie auf den Handel mit CFDs in Netzen ausgelegt.
Unabdingbar ist das akzeptieren von temporären Buchverlusten wenn das MM stimmt!
Der ZFA ist einer der wenigen der in einem offenen Zeitfenster immer zu 100% in die Gewinnzone läuft!
Grundsätzlich ist das persönlich verfügbare Zeitfenster am PC der Gewinnverhinderungsgrund Nr.: 1!
Bitte beachten Sie!
Alle hier aufgeführten Beispiele sind/ist keine Handelsempfehlung für Wertpapierkäufe/-verkäufe, sondern spiegelt nur
meine Meinung zu diesem Zeitpunkt und zu der damaligen Situation im DAX wieder.
Ich übernehme keinerlei Haftung für finanzielle Verluste, Irrtümer sind vorbehalten!
Börsengeschäfte, besonders Termingeschäfte, beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust
des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können!
Temporäre Über-Kauftlage + 1 X |
Über-Verkauftlage - 2 X seit ATH |
GD