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Thema: Die Stop BUY Order für SHORT
Eine Stop BUY Order kann wie folgt definiert werden:

Sie ist immer eine Kauforder, die erst beim Überschreiten/Unterschreiten eines bestimmten Kurses ausgeführt wird.
Bei einer Stop-Buy-Order wird ein CFD gekauft, sobald der Kurs eine bestimmte Grenze überschritten hat.

Als Depotabsicherung oder als aufspringen in eine Dynamik sind STOP-BUY-Orders sehr effektiv, wenn sich der Basiswert
nicht
in einem E.M. befindet sondern eine sehr dynamische Bewegung tätigt egal ob nachts oder intraday.




Fazit:
Der Einsatz von STOP-BUY-Orders ist in der Regel auf dynamische Bewegungen im Basiswert ausgelegt.
Kommen also wichtige Zahlen nachbörslich oder erwartet man eine Konsolidierung,
dann kann man mit solchen Orders aufspringen.

Das bedeutet man muß keine SHORTS mit nach oben schleppen und kann so auch ein Aktiendepot über den Gesammtindex
DAX
absichern.Voraussetzung ist das der Brooker außerbörslichen Handel anbietet.

Bei Erwartung einer größeren Konsolidierung sollte das Zielfenster offen bleiben.
Hätte man so am 11.05.2010 so agiert da ist der DAX in Minuten um 500 Pkt. gefallen dann wäre das wie Weihnachten gewesen!

Die Größe der Position sollte immer so bemessen sein das ein SL nicht zu weh tut.
Das Zielfenster sollte realistisch sein, oder situationsbedingt offen bleiben!

Mein Fazit:
Der Handel mit CFDs verleitet durch die Möglichkeit der hohen Anzahl an CFDs bei vergleichbar
kleiner Kapitaldecke
ein Risiko einzugehen, das schnell in den finanziellen Ruin führt.

Lassen Sie sich nicht durch die möglichen Gewinne blenden, sehen Sie auch die Risiken.

CFDs sind in meinen Augen neben OS und Zertis in meinem Mehrpositionsansatz schon
allein aus kostengründen eine sehr gute Alternative.

Bitte beachten Sie!
Alle hier aufgeführten Beispiele sind/ist keine Handelsempfehlung für Wertpapierkäufe/-Verkäufesondern spiegelt nur
meine Meinung
zu diesem Zeitpunkt und zu der damaligen Situation im DAX wieder.
Ich übernehme keinerlei Haftung für finanzielle Verluste, Irrtümer sind vorbehalten!
Börsengeschäfte, besonders Termingeschäfte, beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust
des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können!
Beispiel: Die SHORT - Ordermaske
Kauf wenn > 6736
aktuelle Kurs
Ziel: offen/manuell
SL: 6736 - 8 Pkt.
Der Plan:
Sollte der DAX in der Nacht/Nachbörslich dynamisch fallen wollte ich mit SHORT bei 6736 aufspringen.
Da die Order außerbörslich getätigt wurde war das SL von 4 auf 8 Pkt. definiert.

Da ich diese Orderausführung live mit bekam habe ich dann diese Order bei 6719 im Gewinn realisiert.
Wäre der DAX weitere 100 Pkt. gefallen in der Nacht ohne das SL zu tangieren dann wäre das ein schöner Gewinn geworden.
Daher sollte die Zieldefinition immer Situationsabhängig gewählt werden!


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