In vielen E-Mails oder Postings bekomme ich sehr oft eine negative Einstellung zu CFD als Feedback.
Das sind zumeist Neueinsteiger in den Derivatehandel.

Um diese Ängste hier mal näher auf ihre Berechtigung hin zu untersuchen und ob diese Ängste begründet sind
oder wie man sich hier helfen kann ist der Inhalt dieser Seite.

Ich kann nach mehreren 1000 Trades bei IG Markets bisher nur ein positives Feedback geben.
Alle Orders wurden punktgenau ausgeführt, so lange es keine STOP BUY Orders waren und der DAX
nicht sehr volatil war. Das kam aber bisher nur einmal zum tragen.

Auf Grund der Kostenstruktur sind CFD ideal zum Einstieg in den Derivatehandel.
Selbst die Finanzierungskosten sind bei kleiner CFD - Anzahl (< 3) überschaubar, so das auch ein längeres
Halten oder aussitzen sich rechnet.

Die Kapitalbindung ist gering gegenüber einem Investment in Aktien, OS oder Zertifikaten.
Eine Positionierung in einen Index wie dem DAX ist immer vor zu ziehen gegenüber einem Einzelwert,
der noch extremer auch News reagieren kann.

Die Positionsgröße ist hier der Knackpunkt!
Wer mit 1000 € Kapital mit 5 CFD agiert und es kommt zu einem dynamischen Peak in die falsche Richtung
der hat schlechte Karten, wenn kein SL oder GSL gelegt worden ist.

Es gilt also dem MM die höchste Priorität zuzuweisen. Ein legen von GSL ist gerade für Anfänger unabdingbar.
Ganz vorsichtige Trader können ja von jedem Trade und dem Konto einen Screen ziehen, falls es doch mal
zu Orderausführungen kommt die man selber nicht getätigt hat.

Das beachten der Ordermaske, also 1 CFD, 5 CFD oder 25 CFD ist sehr wichtig da hier bei dynamischen Bewegungen
und falscher Ordermaske das Depot sehr schnell gegen 0 laufen kann.

Jeder der mit CFD handeln möchte sollte wissen was er da handelt, wie man handelt und wo die Vor- und Nachteile liegen.
Nachteile gibt es bei CFD eigentlich nicht wenn das MM beachtet wird.

Da man bei IG 24 Std. traden kann und sogar über das Wochenende oder über Nacht ein GSL aktivieren kann,
ist ein böses erwachen nach einem 500 Pkt. Absturz nicht gegeben.

Wer die hier aufgezeigten Grundlagen zum CFD - Handel beachtet wird sehr schnell erkennen, das dieses Derivat
überproportional
viele Vorteile bietet und nur der Trader selber der Unsicherheitsfaktor ist.

Je kleiner die Positionsgröße ist um so geringer ist das CRV für den Totalverlust des Depots.
Die notwendigen Grundlagen des Tradings sollten schon beachtet werden.

Die geringe Margin bei CFD verleitet viele Trader zu viele oder zu große Positionen zu bewegen.
Die Scherre zwischen dem Restkapital und der verfügbaren Rest CFDs geht gerade
bei großen Verlustpositionen weit auseinander,

Jeder der mit Derivaten handelt ist > 18 und somit für seine Positionierung selber verantwortlich.
Jeder Trader egal ob Neuling oder Profi muß auch Minustrades hinnehmen, das ist halt so.
Nur die Frage ist doch wie ist das Verhältnis von Gewinn zu Verlusttrades?

Das entscheidet in der Regel das beachten des MM und der aufgezeigten Axiome und der gewählten Strategieart.
Die Erfahrung kommt mit der Zeit oder dem auswerten dieser Webseite.
Diese kann nie eine punktgenaue Antwort auf Ein- oder Austieg geben, aber sie kann sehr oft ein
CRV > 75% aufzeigen, mehr geht einfach nicht.

Fazit:
Eine Angst vor CFD ist somit vollkommen unbegründet wenn der Trader weiss was er tut!

Bitte beachten Sie!
Alle hier aufgeführten Beispiele sind/ist keine Handelsempfehlung für Wertpapierkäufe/-verkäufe, sondern spiegelt nur
meine Meinung
zu diesem Zeitpunkt und zu der damaligen Situation im DAX wieder.
Ich übernehme keinerlei Haftung für finanzielle Verluste, Irrtümer sind vorbehalten!
Börsengeschäfte, besonders Termingeschäfte, beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust
des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können!
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Stand: 18.02.2016
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