Anmerkungen: (MF)
Der übergeordnete 30 Min. Chart blendet zwar tausende Peaks wegen der Glättung aus, aber als Richtlinie für
die Ermittlung bestimmter visueller Besonderheiten ist das hier ohne Belang.

Was dem auch ungeschulten Betrachter dieses Charts auffallen muß ist die sehr hohe Volatilität in der linken
Bildhälfte
und die extrem einseitige Kursentwicklung im rechten Bildteil.

Während
man im linken Bildteil immer wieder aus zu frühen SHORT-Positionen heil raus kam
war das bei einem Stand > DAX 12.300 faktisch nicht mehr möglich.

Die Volatilitätsrange ist praktisch auf einen Bruchteil zusammen gefallen.

Dazu kommt noch der Umstand das sich der DAX in einer extrem hohen -DIV zum DOW befindet.
Vergleicht
man die Höchststände bei 12.950 vor einigen Wochen und aktuell dann sollte klar sein
das hier irgendetwas falsch läuft.

Die Gefahr das bei überschreiten der 13 K dann doch zu einer Erholungsralley ansetzt wurde bisher in keinem Ansatz bestätigt.
Vielmehr wurden bekannte XX-Werte wie XX35 als R bestätigt.

Da der DOW am Freitag temporär > 22.900 anstieg hat im DAX letztendlich nichts gebracht weil der
Wochenendfaktor dann doch aktiv wurde.

Übergeordnet hielt man seine Positionen in den Aktienmärkten, daher ist die aktuelle Pattsituation verständlich.
Vergleicht
man die Situation mit 2000 und 2006/2008 dann ist diese Begeisterung für Aktien für den
Normalbürger aktuell so gut wie nicht vorhanden.

Dazu kommt noch die Tatsache das jetzt 2017 der Normalbürger über wesentlich weniger Kaufkraft verfügt.
Durch den dynamischen Anstieg der Lebenshaltungskosten ist die Möglichkeit einer Investition in Aktien für große Bereiche der
Arbeitnehmerschaft eher sehr gering geworden.

Das aktuelle Bild der extrem gut laufenden Weltwirtschaft und den immer mehr ansteigenden Gewinnen der großen
Unternehmen steht eine immer größere Anzahl an Arbeitnehmern gegenüber die gerade so mit ihrem Lohn/Gehalt
über die Runden kommen.

Die Politik des billigen "Giralgeldes" führt dazu das die weltweite Verschuldung derart zugenommen hat das
diese Blasenbildung aktuell total ausgeblendet wird.
Schulden machen als wenn es kein Morgen mehr gibt ist angesagt.

Eine weitere Tatsache ist zudem viel besorgniserregender, die politische Kultur geht durch dieses
Mafia-ähnliche Verhalten vieler Firmen und Parteien verloren.

Das Vertrauen in den Staat und ihrer Führer ist gegen 0 gegangen, zumal wenn diese Staatsführer selber tagtäglich
geltendes Recht brechen.

Die Flüchtlingspolitik führt dazu das unsere Gesellschaft komplett aus den Fugen gerät.
Da werden Milliarden verschwendet für Leute die nie auch nur 1 € in unser System eingezahlt haben.
Gerade in Ballungsgebieten ist diese Kriminalität und die Verwahrlosung ganzer Stadtteile ein Krebsgeschwür
das man nicht mehr los wird.

Das Fazit:

So lange also die Volatilität im DAX auf der Oberseite nicht zunimmt ist mit einem weiteren Seitwärts
im DAX zu rechnen. So lange U 12.935/886 hält rechne ich damit das man versucht den DAX bis Ende 2017 dort
oben zu halten.

Kommt der nächste Zinsschritt der FED im Dezember sollte sich das Bild an den Aktienmärkten dann doch eintrüben.
Die Ziele einer Konso sind klar im Chart ableitbar:
12.600, 12.300 und 12.000!

Darüber hinaus sind politische UGVs wie Trump oder die anstehenden Wahlen in Östereich ein möglicher
Auslöser einer Konso.
Das Thema Korea oder Autokrise sind ja fast vom Tisch.
Das Thema Terror ist sowieso keines mehr.

Die Positionierung:
SHORT > 13 k hat im MF ein CRV > 95:5 das sollte klar sein.
Ich erwarte spätestens Mitte Januar ein abrutschen der Märkte im DAX um min. 3 x!

Ein Blick auf einen Langfristchart sollte dies klar aufzeigen.
So in diesem Tempo kann es nicht weiter gehen!

Die aktuellen Worst Case Szenarien bei SHORT liegen bei 13.110 wenn der DOW die 23 k holt
und sollte der DAX im Dezember zum gr. VFT noch bis 13.335 ansteigen dann wäre das
für mich das ultimative SHORT-Signal!

Wer also schon länger SHORT investiert ist mit dem Zeh in der Tür sollte auf AWP+ > 60/80 Pkt.
als Einstieg in P2/3 setzen und diese sofort mit SL/GSL im Gewinn absichern.
Der Aufbau eines SI Netzes das die Range 13.000 bis 13.335 mit 4/6 Positonen abdeckt
hat aktuell ein extrem hohes CRV!

Es geht also aktuell eher nicht darum ob man mit SHORT Gewinne machen kann, das ist keine Frage
sondern
darum wie vermeide ich aktuell hohe temporäre Buchverluste.

Ein Anstieg in der Voilatilität kommt auf jeden Fall.
Werden also AWP- hoher Güte nicht mehr sofort geschlossen wäre das ein pro SI-Signal!

Die aktuell "heile" Börsenwelt wird dann erste Risse aufzeigen wenn in den Medien immer
neue Höchstmarken aufgerufen werden und die Altersvorsorge in Aktien als alleiniges sicheres
Mittel propagiert wird.

Anmerkungen:
Bitte beachten Sie das alle genannten Kurslevel immer nur ca.-Werte sind und nur im Chart des d:traders gelten.
Kein anderer bekannter Chartanbieter kann diese feine Auflösung bieten.
Grundsätzlich ist meine Strategie auf den Handel mit CFDs in Netzen ausgelegt.

Unabdingbar ist das akzeptieren von temporären Buchverlusten wenn das MM stimmt!
Der ZFA ist einer der wenigen der in einem offenen Zeitfenster immer zu 100% in die Gewinnzone läuft!
Grundsätzlich
ist das persönlich verfügbare Zeitfenster am PC der Gewinnverhinderungsgrund Nr.: 1!

Bitte beachten Sie!

Alle hier aufgeführten Beispiele sind/ist keine Handelsempfehlung für Wertpapierkäufe/-verkäufe, sondern spiegelt nur
meine Meinung
zu diesem Zeitpunkt und zu der damaligen Situation im DAX wieder.
Ich übernehme keinerlei Haftung für finanzielle Verluste, Irrtümer sind vorbehalten!
Börsengeschäfte, besonders Termingeschäfte, beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust
des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können!

Untermenü: Charttechnik/Prognosen
Thema: Anmerkungen, 10.2017
Der aufgezeigte Chart wird mittels meiner visuellen Musterstrategie analysiert.
Das Grundwissen dazu ist ja jetzt hier kostenlos verfügbar!

Ich versuche hier mögliche komplexe Zuammenhänge zu erklären die ich anhand der Chartechnik
für wichtig halte.
Das ableiten bestimmter Reaktionsmuster sollte so einfacher sein.



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