Daytrading

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Thema: Das richtige Timing
Die Börse ist ein Medium das extrem vom richtigen Timing abhängig ist!
Die beste Chartanalyse oder die beste Strategie nützt letztendlich nichts wenn man zum richtigen
Zeitpunkt nicht aktiv ins Trading eingreifen kann.

Andererseits kennt man ja auch folgende Situation:
Der Basiswert fällt man ist SHORT investiert und freut sich über den Gewinn von 60/80 Pkt.
Kaum hat man den Gewinn realisiert fällt der Basiswert dynamisch in Sekungen um weitere 100/200 Pkt.

Daraus lassen sich folgen Situationen ableiten:
- man ist nicht am PC wenn es im Basiswert VM sehr hoher Güte gibt
- man steigt zu früh aus LONG/SHORT aus und es geht danach in die richtige Richtung weiter

Da kein Trader immer die Börsenkurse sekündlich verfolgen kann ist es klar
das das richtige Timing eher ein Zufall ist das man durch Erfahrung etwas verbessern kann.

Ein Reaktionsmuster kann sein um das zu frühe Rein/Raus zu vermeiden ist der Aufbau von Netzen,
also dem einkreisen einer Range mit mehreren Positionen die dann
an unterschiedlichen Kursleveln live oder per Abstauberlimit im Gewinn realisiert werden.

Ein weiteres Reaktionsmuster ist das legen von Abstauberlimits zum Rein/Raus an RLPs/ASPs sehr hoher Güte
was aber immer eine bestimmte Vorlaufzeit erfordert und das definieren dieser RLPs/ASPs.

Wie man sich also als Trader auch aktiv betätigt, letztendlich ist das aktive Trading vor dem PC etc.
eine unabdingbare Grundvoraussetzung für ein positives Traden.

Dazu kommt ja noch hinzu das wenn man am PC ist man ja in der Sekunde wenn es einen 100/200 Pkt.-Spike
gibt ja ein Reaktionsmuster definiert haben muss um richtig auf diese Situation zu reagieren.

Das bedeutet das man im Fall der Fälle die übergeordnete Situation im Basiswert kennt
und das VM im SSKF dort einordnen kann.

Da jede dynamische Bewegung im DAX nie vorhersehbar ist aber diese Bewegung immer
einen RLP hoher Güte definiert sollte man diesen RLP immer im Kontext zur übergeordnen Situation im DAX sehen.

Anmerkungen:
Im Chart sind 2 AWPs zu sehen die so nicht vorhersehbar waren.
Übergeordnet war aber ein TK+ aktiv der als Bezugspunkt hier sehr wichtig war.

Beim GAP+ kam der DAX von der oberen TR+ und hat die GD leicht unterschritten und ist dann
wieder über das GAP+ zur oberen TR+ gewandert.
Das Ziel obere TR+ war somit logisch ableitbar da intakter TK+!

Beim GAP- mit gut 500 Pkt. wurde die gesammte Bandbreite des TK+ von der oberen TR+ bis
zur unteren TR+ durchlaufen.
Die untere TR+ wurde nur leicht unterschritten somit war LONG im Bereich< 10.150 klar positiv

Das logisch ableitbare Ziel war hier die GD oder die obere TR+.

Das Fazit:
Immer dann wenn man in einer Chartanalyse eine TR oder TK klar definieren kann
ist das einordnen eines AWP hoher Güte immer im Kontext zu dieser übergeordneten Situation
zu sehen.
Es ist also positiv sich solche Situationsmuster zu merken um im Fall der Fälle in wenigen Sekunden
daraus ein Reaktionsmuster zu definieren, unabhängig davon was diesen Peak verursacht hat.

Bitte beachten Sie!
Alle hier aufgeführten Beispiele sind/ist keine Handelsempfehlung für Wertpapierkäufe/-verkäufe, sondern spiegelt nur
meine Meinung zu diesem Zeitpunkt und zu der damaligen Situation im DAX wieder.
Ich übernehme keinerlei Haftung für finanzielle Verluste, Irrtümer sind vorbehalten!
Börsengeschäfte, besonders Termingeschäfte, beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust
des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können!