Die Definition:
Das Scalpen ist das eingehen vieler Positionen mit CFDs als Netz in einer engen Range die man als Seitwärts
bezeichnen kann.
Vorausssetzung ist hier das dieses Seitwärts ein extrem hohes CRV hat und das einem die Kurse nicht
in die falsche Richtung davon laufen.
Dabei wird alle 5/10 Pkt. im Basiswert jeweils eine Position aufgebaut und schon nach wenigen Punkten
wieder im Gewinn geschlossen.
Das Ziel sind hier 5/10/15 Pkt. Gewinn je Position wobei dem MM eine enorm hohe Bedeutung zu kommt.
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Thema: Das Scalpen
Anmerkungen:
Eine Seitwärtszone ist immer dann zu erwarten wenn der Basiswert eine gewisse Anstiegsdynamik
gesehen hat und hier SEMs in einer bestimmten Range aufzeigt.
U = 10.465
R = 10.800
Diese Range beträgt genau 1 X, ist also auf ein Zeitfenster von ca. 7 Tagen ausgelegt bis
die untere Begrenzung wieder tangiert wird.
ASP 10.465 ist damit definiert und somit der Zielbereich für alle SHORT-Positionen darüber.
Selbstverständlich wird man Vorlaufzeit beachten müssen bis man diese Seitwärtszone
sicher definieren kann.
Ab dem 22.08.2016 war das möglich!
Positionierungspunkte:
10.635, 10,665, 10.685, 10.710, 10.735. 10.765, 10.785
Strategie: Netzaufbau mit CFDs
SL: kein SL > 10.635
Thema Buchverlust:
Da bei dieser Strategie ein temporärer Buchverlust immer akzeptiert wird da das MM eingehalten wird
ist es möglich so zu agieren.
Da ja über die Einstiegslevel der ja ansteigend ist immer das GD der unteren Positionen verbessert wird
wird durch das realisieren von Positionen im Gewinn das GD der unteren Positionen ständig verbessert
und letztendlich ein Gewinn erzielt.
Durch das nicht legen von SL verhindert man ein mehrfaches auslösen des SL und ständige Kosten.
Das ist ein ganz wichtiger Aspekt bei CFD Netzen, es wird nicht pyramidisiert
sondern diszipliniert ein Netz aufgebaut das nach und nach wieder im Gewinn eingezogen wird.
ASP 10.465 wurde ja 4 x nach erreichen des Bereiches 10.785 tangiert wobei das jeweilige Zeitfenster
jeweils < 7 Tagen lag.
Also mehrere Tage einen temporären Buchverlust bei überschaubaren Finanzierungskosten zu akzeptieren
ist extrem positiv wenn die Situationseinschätzung richtig war.
Bezogen auf ein Depot von 10.000 würde man < 10.635 1 CFD je Posi nehmen, und > 10.735 jeweils
2 CFD je Position.
Das würde im Worst Case einen temporären Buchverlust von 10/15% beinhalten aber auch ein extrem hohes
CRV mit Gewinn da raus zu kommen.
Diesen Ansatz kann natürlich auch in kleineren Zeitfenstern also Intraday einsetzen.
Voraussetzung hier war die Tatsache das es keinen TR+ oder TK+ gab und der
Basiswert > 2 X in Folge angestiegen war.
RLP 10.365, 335, 310, 285 waren hier übergeordnete Zielfenster gewesen!
Das bedeutet das bei erreichen des Bereiches 10.465 nicht alle SHORTs im Gewinn realisiert werden,
sondern etwas 1/2/3 stehen gelassen werden.
Bitte beachten Sie!
Alle hier aufgeführten Beispiele sind/ist keine Handelsempfehlung für Wertpapierkäufe/-verkäufe, sondern spiegelt nur
meine Meinung zu diesem Zeitpunkt und zu der damaligen Situation im DAX wieder.
Ich übernehme keinerlei Haftung für finanzielle Verluste, Irrtümer sind vorbehalten!
Börsengeschäfte, besonders Termingeschäfte, beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust
des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können!
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