Das Aufgeld p.a. gibt an, um wieviel Prozent der Basiswert auf annualisierter Basis bis zur Fälligkeit des Optionsscheins
steigen (Call) bzw. fallen (Put) muß, damit der Investor keinen Verlust erleidet.
Durch diese Standardisierung relativiert sich das üblicherweise verhältnismäßig hohe Aufgeld von Optionsscheinen mit
langer Restlaufzeit und es können Optionsscheine unterschiedlicher Restlaufzeiten miteinander verglichen werden.
Das Aufgeld p.a. stellt daher beim Vergleich verschiedener Optionsscheine eine dem Aufgeld
überlegene Bewertungskennzahl dar.
Aufgeld/Prämie = (Optionsscheinkurs: Währung x Bezugsverhältnis + Bezugspreis - Aktienkurs) : Aktienkurs x 100
Fazit:
Das Aufgeld ist je nach Emittend sehr unterschiedlich.
Dieses Aufgeld ist um so geringer, je weiter die Basis bei einem PUT vom aktuellen DAX entfernt ist.
Das Aufgeld spielt aber beim Kauf von Optionsscheinen keine wesentliche Bedeutung.
Es kann also unberücksichtigt bleiben!
Bitte beachten Sie!
Alle hier aufgeführten Beispiele sind/ist keine Handelsempfehlung für Wertpapierkäufe/-verkäufe, sondern spiegelt nur
meine Meinung zu diesem Zeitpunkt und zu der damaligen Situation im DAX wieder.
Ich übernehme keinerlei Haftung für finanzielle Verluste, Irrtümer sind vorbehalten!
Börsengeschäfte, besonders Termingeschäfte, beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust
des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können!
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Thema: Das Aufgeld, Definition....
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